Moderation & Mediation:

Solche Situationen kennt sicherlich jeder von uns aus der Familie, bei der Arbeit, in Vereinen oder Organisationen:
die zwischenmenschliche Beziehung verschlechtert sich zunehmend, manchmal scheinbar „grundlos“. Dabei verändert sich die Kommunikation und der Umgang miteinander, was auch in der Körpersprache sichtbar wird. Man fängt an, sich aus dem Weg zu gehen, unsichtbare „Spiele“ beginnen. Ggf. bricht die Beziehung ab, das Arbeitsverhältnis wird gekündigt, man verlässt den Verein oder die Organisation oder „fliegt“ – begleitet von unschönen Kampagnen. Schlimmstenfalls beginnt man sogar, sich wechselseitig Schaden zuzufügen, frei nach dem Motto „wenn es mir nicht gut geht, soll es Dir auch nicht gut gehen“ oder „gemeinsam in den Abgrund“.

Wird ein bestehendes Problem, ein Konflikt, jedoch nicht geklärt, sondern geleugnet, unterdrückt oder vertuscht, so bleibt er weiterhin bestehen. So sehr man es sich auch manchmal wünscht: das Problem, der Konflikt, „verschwindet“ nicht einfach.
Stellt man sich hingegen dem Konflikt, dann kann er Anstoß dazu geben, Probleme neu zu durchdenken, zu analysieren und mit der Lösung positive Veränderungen vorzunehmen.

Klingt eigentlich einfach und ist manchmal doch sehr schwierig. Denn häufig fehlt einem das richtige „Handwerkszeug“, um den Konflikt lösen zu können – in frühen Phasen, wie aber auch später, wenn sich die Fronten bereits so richtig verhärtet haben.

Je nachdem, in welcher Phase sich ein Konflikt befindet, kann ein Einzelcoaching zur Reflektion und Überprüfung des „Handwerkzeugs“ ebenso hilfreich sein, wie – gerade bei fortgeschrittenen Konflikten – eine Moderation oder Mediation.

Wann sich welche Methode am besten für Sie eignet, können Sie im Folgenden nachlesen. Gerne können Sie mich auch persönlich ansprechen, damit wir Ihre dazu bestehenden Fragen klären können.